In einer gut gefüllten Mensa trafen sich die Schüler und Schülerinnen der Klasse 9, der BerufsOrientierungsKlasse und der Mädchenklasse 3, ihre Familien, Lehrkräfte und viele MitarbeiterInnen der Schule. Nach Monaten intensiver Vorbereitung haben 15 junge Menschen den Hauptschul-Abschluss erreicht. Das sollte auch in einem angemessenen Rahmen gewürdigt werden! Nach einem Mitarbeiterchor, einer kurzen Ansprache und einer berührenden Abschieds-Rede der Schülersprecherin  überreichte Schulleiterin Frau Nippold  die Zeugnisse. Anschließend wurden bei einem schön vorbereiteten Stehimbiss Erinnerungen ausgetauscht, bevor sich die Klassen verabschiedeten, um noch in vertrauterem Gruppenrahmen weiter zu feiern.

 

Nach wochenlanger Vorbereitung haben unsere drei 4.Klassen es geschafft. Unter den Augen der Polizei wurden die (schuleigenen) Räder auf Verkehrstauglichkeit überprüft, dann ging es los in den öffentlichen Straßenverkehr des Stadtteils Bult. Ampeln, Rechts-vor-Links, Autofahrer, Fußgänger, Umsehen, Handzeichen…vieles galt es zu beachten! (Danke an einige ehemaligen Mitarbeiter, die als  Streckenposten Prüfungsbögen führten, aber natürlich auch über die Sicherheit der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler  wachten). Anschließend noch die theoretische Prüfung auf Fragebögen. Alle haben es geschafft – herzlichen Glückwunsch und allzeit unfallfreie Fahrt!

Von Mozarts „Veilchen“ bis zu Bernsteins „I feel pretty“ reichte der musikalische Bogen, den A.D. Capitelli (Mezzosopran) und P.Fidelus (Klavier) in der Mensa der Schule auf der Bult spannten. Eine tolle Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, in ihnen wohl eher unbekannte musikalische Welten hineinzuhören. Über eine halbe Stunde waren die jungen Konzertbesucher konzentriert bei der Sache, was durch den lebendigen musikalischen Vortrag  und die liebenswerte Moderation erleichtert wurde. Und dass der junge Mann am Klavier schon seit 21 Jahren sein Instrument spielt, hat doch viele sehr beeindruckt! Herzlichen Dank an Frau Fontaine und den Verein „LiveMusicNow Hannover e.V.“, die den Schülern und Schülerinnen diese musikalische Begegnung ermöglicht haben!

Über das Jahr verteilt finden in der Schule auf der Bult diverse Praktika besonders von Studierenden der Universität Hannover statt. Die Unterstützung der zukünftigen Lehrkräfte, aber auch die regelmäßige Begegnung mit der aktuellen pädagogischen Wissenschaft, der „Blick von außen“ und die Reflexion des täglichen Tuns ist den Mitarbeiterinnen wichtig. Das Unterrichtspraktikum der Masterstudierenden im Frühling ist mit 5 Wochen und 10-20 Studierenden schon anspruchsvoll für alle Beteiligten. Umso erfreulicher, dass in diesem Jahr von den betreuenden Lehrkräften als auch von den Studierenden – von denen einige „Wiederholungstäter“ sind und schon öfter bei uns waren- ein so positives Echo über die gemeinsamen Wochen kommt! Wir danken für alle Anregungen und Unterstützung und wünschen viel Erfolg beim Abschluss des Studiums!

Hier können Sie sich kurze Ausschnitte eines Videos ansehen: unsere Klasse 4c hat das Buch „Mio, mein Mio“ von Astrid Lindgren in einem Kunstprojekt in Szene gesetzt!

Richtfest

 Am Dienstag, 14.März, wurde im Neubau das Richtfest gefeiert! Viele Gäste aus der Region Hannover, dem Stadtbezirk Südstadt-Bult und den benachbarten Einrichtungen waren zu Gast, als der Richtkranz vom Kran aus dem strahlend blauen Himmel in die (noch nach oben offene) Eingangshalle abgesenkt wurde. Traditionell sprach der Polier, Herr Schmidt, die gereimten Glückwünsche.

Auch Regionspräsident Herr Jagau und der Architekt Herr Ahrens blickten in kurzen Ansprachen zurück in die -gar nicht mal so kurze- Geschichte des Neubaus, richteten aber auch den Blick nach vorne auf den langersehnten Neubau des Förderzentrums, der bis zum Sommer 2018 den Schülerinnen und dem Kollegium zur Verfügung stehen soll. Schulleiterin Frau Nippold brachte in ihrer Rede die Vorfreude und den Dank an alle Beteiligten zum Ausdruck, bevor sie alle zu Grillwurst und Salaten einlud. Bei freundlicher Bewirtung durch die Schüler der Bulterie bekam so auch der Rohbau schon etwas „Heimeliges“, wie von den Architekten als Motto ausgegeben: „Harte Schale, weicher Kern“.